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Kanülenabwurfbehälter – sichere Entsorgung von Spritzen, Kanülen und Co. in der Arztpraxis

Kanülenabwurfbehälter – sicherer Umgang mit verletzungsgefährdenden Praxisabfällen

Medizinische Praxen produzieren täglich eine Vielzahl von speziellen Abfällen, die eine sichere Entsorgung erfordern. Kanülenabwurfbehälter, sogenannte Medizinische Entsorgungsboxen, spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sie müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, darunter Widerstandsfähigkeit gegen Bruch und Durchstiche, Undurchlässigkeit für Flüssigkeiten, sicherer Verschluss und Stabilität, Schutz vor Freigabe des Inhalts bei Stürzen und Druck. Darüber hinaus müssen sie mit GS-Zertifikat oder TÜV-Siegel zertifiziert sein, eine sichere und ausreichend dimensionierte Öffnung, eine Vorrichtung zum Abstreifen von Kanülen sowie eine Füllstandsanzeige und klare Kennzeichnung aufweisen.

Für eine gesetzeskonforme Entsorgung sollten gefüllte Entsorgungsboxen sicher und gemäß den gesetzlichen Anforderungen entsorgt werden. Die Boxen sollten in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort positioniert sein, um direkt nach dem Gebrauch gefüllt zu werden. Die Größe des Behälters sollte entsprechend dem Bedarf ausgewählt werden, es stehen Größen ab 200 ml zur Verfügung. Es sollte stets ein Vorrat an neuen Kanülensammlern bereitstehen und es sollte vermieden werden, Inhalte der Entsorgungsboxen umzufüllen oder neu zu sortieren. Zusätzliche Kennzeichnungen am Aufstellungsort und eingeschränkter Zugang gewährleisten zusätzliche Sicherheit. Zur Entsorgung der gesamten Box inklusive Inhalt muss diese endgültig verschlossen werden, und separate Behälter sollten für andere kontaminierte Materialien bereitgestellt werden.


Das finden Sie in unserem Beitrag zu Kanülenabwurfbehältern: sichere Entsorgung von Spritzen, Kanülen etc.


Kanülenabwurfbehälter Informationen im Detail

Wie werden Kanülenabwurfbehälter noch bezeichnet?

  • Spritzenabwurfbehälter
  • Kanülensammler
  • Spritzensammler
  • Entsorgungsboxen
  • Spritzen-Entsorgungsbox
  • Medizinische Entsorgungsbox
  • Abwurfbox
  • Spritzenbox
  • Kanülenbox
Sarstedt Multi-Safe twin plus Entsorgungsboxen

Welche Praxisabfälle gehören in eine medizinische Entsorgungsbox?

Zu den medizinischen Abfällen, die in Entsorgungsboxen / Kanülenabwurfbehältern entsorgt werden müssen zählen:

  • Scharfe oder spitze Gegenstände (sog. “sharps”)
  • Kanülen, Skalpelle, Klingen, Lanzetten
  • Einmalinstrumente
  • Chirurgische Drähte
  • Akupunkturnadeln
  • Infusions- und Injektionsbestecke
  • Verbrauchte Spritzen (Einweg-/Einmalspritzen)
  • Verbrauchte Glasampullen
  • Glaspipetten

Hinweis:
Infektiöse medizinische Abfälle entsorgen

Sollten Sie in Ihrer medizinischen Praxis mit meldepflichtigen Krankheiten konfrontiert sein, ist es unerlässlich, dass Sie bei der Entsorgung der benutzten Materialien die speziellen Vorschriften der LAGA-18 AS 180103 einhalten. Diese Vorschrift fordert, dass kontaminierte und infektiöse Praxisabfälle in entsprechenden Gefahrgutverpackungen entsorgt werden, die das Warnzeichen für “Biogefährdung” tragen. Details finden Sie weiter unten.

No-Go Entsorgung – das ist verboten!

In Praxen sind immer noch Behälter, wie leere Kanister oder Flaschen mit Griffen anzutreffen, die dazu missbraucht werden, um z. B. gebrauchte Nadeln und Spritzen zu entsorgen. Diese Behälter lassen sich nicht sicher verschließen, sind nicht durchstoßsicher und bieten keine Vorrichtung zum Entfernen von Kanülen oder Skalpellklingen, wodurch sie nicht sicher vor Verletzungen schützen. Zum Wohl der Anwender und der Mitmenschen und zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, sind grundsätzlich Kanülenabwurfbehälter einzusetzen, die nach DIN EN ISO 23907 zertifiziert sind und somit einen sicheren Umgang mit spitzem oder scharfem Klinik- oder Praxisabfall gewährleisten. Kanülenabwurfbehälter bieten hohen Nutzen bei geringen Kosten: Sie sind mittlerweile sehr günstig zu bekommen und rechtfertigen ihren Einsatz durch den geringen Preis und den hohen Schutz vor Verletzungen und Kreuzkontamination.

Welche Voraussetzungen muss eine Entsorgungsbox erfüllen?

Übersicht der Anforderungen an Kanülenabwurfbehälter laut DIN EN ISO 23907 und Tipps zum richtigen Umgang.

Widerstandsfähigkeit gegen Bruch und Durchstiche
Die DIN EN ISO 23907 legt fest, dass medizinische Entsorgungsboxen so konstruiert sein müssen, dass sie gegen Bruch und Durchstiche durch scharfe oder spitze Gegenstände wie Kanülen oder Skalpelle beständig sind. Dies dient dem Schutz des Personals und der Umwelt vor Verletzungen und Kontamination.

Undurchlässigkeit für Flüssigkeiten und Feuchtigkeit
Entsorgungsboxen müssen gemäß der Norm Flüssigkeiten und Feuchtigkeit abhalten, um das Risiko von Kontamination und das Austreten von Substanzen zu vermeiden.

Sicherer Verschluss und Stabilität
Die DIN EN ISO 23907 schreibt vor, dass Entsorgungsboxen über einen sicheren Verschlussmechanismus und eine standfeste Konstruktion verfügen müssen, um ein Kippen oder das Öffnen bei normaler Handhabung zu verhindern.

Schutz vor Freigabe des Inhalts bei Stürzen oder Druck
Entsorgungsboxen müssen so konzipiert sein, dass der Inhalt auch bei Stürzen oder Druckeinwirkung sicher im Behälter bleibt, um Kontaminationen und Verletzungsrisiken zu minimieren.

Erfüllung der Anforderungen gemäß TRBA 250 durch GS-Zertifikat oder TÜV-Siegel
Die Entsorgungsboxen müssen ein GS-Zertifikat oder TÜV-Siegel aufweisen, um zu bestätigen, dass sie die Anforderungen der Technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe (TRBA 250) erfüllen.

Sichere und ausreichend dimensionierte Öffnung
Gemäß der Norm sollte die Entsorgungsbox über eine ausreichend große und sichere Öffnung verfügen, die das einfache und gefahrlose Einwerfen von Abfällen ermöglicht.

Vorrichtung zum Abstreifen von Kanülen
Die DIN EN ISO 23907 empfiehlt, dass Kanülenabwurfbehälter mit einer Kanülenabstreif-Vorrichtung ausgestattet sind, um das sichere Entfernen von Kanülen von Spritzen zu erleichtern.

Sicherheit beim Abstreifen von Kanülen
Die Norm legt fest, dass sich der Behälter beim Abstreifen von Kanülen nicht öffnen darf, um das Risiko von Verletzungen oder Kontaminationen zu minimieren.

Füllstandsanzeige und klare Kennzeichnung
Entsorgungsboxen sollten gemäß der DIN EN ISO 23907 eine Füllhöhenmarkierung und eine deutliche Kennzeichnung aufweisen, um eine sichere Handhabung und Entsorgung zu gewährleisten.

Gesetzeskonforme Entsorgung gefüllter Boxen
Die Norm fordert, dass gefüllte Entsorgungsboxen gemäß den gesetzlichen Anforderungen sicher entsorgt werden, um das Risiko von Kontaminationen und Umweltbelastungen zu minimieren.

Kein umfüllen, sortieren oder Recapping
Entsorgungsboxen, die Spritzen, Kanülen und sonstige scharfe und spitze Gegenstände enthalten, dürfen nicht neu sortiert oder umgefüllt werden. Entsorgen Sie benutzte Kanülen ohne ihre Kappen, da beim Aufsetzen der Kappen Verletzungsgefahr besteht – das sog. “Recapping” ist verboten.

Zusätzliche Kennzeichnung und eingeschränkter Zugang
Kennzeichnen Sie den Standort von Kanülenbehältern trotz ihrer auffälligen Farbgebung zusätzlich mit Schildern und stellen Sie sicher, dass sie für Unbefugte unzugänglich sind.

Endgültiger Verschluss nach Entsorgung
Einmal geschlossen, soll die Entsorgungsbox nicht wieder geöffnet werden können. Es sind aber auch Kanülenabwurfbehälter mit temporärem Verschluss erhältlich.

Gesetzeskonforme Entsorgung gefüllter Boxen
Die Norm fordert, dass gefüllte Entsorgungsboxen gemäß den gesetzlichen Anforderungen sicher entsorgt werden, um das Risiko von Kontaminationen und Umweltbelastungen zu minimieren.


Produktempfehlungen zu Entsorgungsboxen

Entsorgungsboxen (7)


Wie dürfen Kanülenabwurfbehälter entsorgt werden?

Es ist grundsätzlich möglich, nicht-infektiöse Kanülen und Einwegspritzen in zugelassenen Kanülenabwurfbehältern über den gewöhnlichen Restmüll (Hausmüll) zu entsorgen. Bei diesem Verfahren sollte allerdings sorgfältig kontrolliert werden, wer Zugriff auf die genutzten Müllbehälter hat. In vielen Arztpraxen haben unter Umständen andere Bewohner oder während der Entleerungszeiten auch sonstige Dritte Zugang dazu. Trotz der sicheren Sammlung in durchstichsicheren Behältern, können diese bei uneingeschränktem Zugang eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen.

Fragen Sie bei Ihrer Kommune nach!
Sollte der Hausmüll nicht direkt zur Verbrennung geführt, sondern vorab sortiert werden, wird in vielen Kommunen die Entsorgung über den Hausmüll untersagt. Zur Vermeidung von Verletzungen wird in solchen Fällen die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Entsorgungsdienstleister verlangt.


Wie entsorgt man eine medizinische Entsorgungsbox bzw. einen Kanülenabwurfbehälter inklusive Inhalt richtig?

  • Verschließen Sie die Box ordnungsgemäß nach Anleitung, sobald sie voll ist oder der Entsorgungszeitpunkt erreicht ist.
  • Beschriften Sie die Box ggf. mit dem Entsorgungsdatum und weiteren relevanten Informationen.
  • Verpacken Sie die verschlossene Box möglichst in einen geeigneten Abfallsack.
  • Entsorgen Sie die verpackte Box gemäß den lokalen Vorschriften und Bestimmungen.

Welche rechtlichen Regelungen müssen bei der Entsorgung medizinischer Abfälle dringend beachtet werden?

Die Entsorgung medizinischer Abfälle unterliegt strengen rechtlichen Regelungen, um die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Hierzu zählen unter anderem das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), die Abfallverzeichnisverordnung (AVV) und die Technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe (TRBA). Diese Regelungen legen die Klassifizierung von medizinischen Abfällen, die Anforderungen an Kanülenabwurfbehälter, die korrekte Entsorgung sowie die Verantwortlichkeiten der Praxisinhaber fest. Einige wichtige Aspekte, die bei der Entsorgung medizinischer Abfälle beachtet werden müssen, sind:
  • Die korrekte Klassifizierung der Abfälle gemäß der Abfallverzeichnisverordnung (AVV). Medizinische Abfälle werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, z. B. infektiöse Abfälle, nicht infektiöse Abfälle oder scharfe/spitze Gegenstände. Jede Kategorie hat eigene Entsorgungsvorschriften.
  • Die Einhaltung der Technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe (TRBA), die u. a. den Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen und die Entsorgung von kontaminierten Materialien regeln.
  • Die ordnungsgemäße Lagerung von medizinischen Abfällen in der Praxis, um das Risiko von Unfällen oder Kontaminationen zu minimieren.
  • Die regelmäßige und fachgerechte Entsorgung von medizinischen Abfällen durch zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe oder spezielle Entsorgungseinrichtungen.

Fazit: Die richtige Handhabung und Entsorgung von medizinischen Abfällen ist essentiell, um die Sicherheit von Patienten, Mitarbeitern und der Umwelt zu gewährleisten. Medizinische Entsorgungsboxen sind hierbei ein wichtiges Hilfsmittel, das die korrekte Entsorgung von Praxisabfällen ermöglicht. Achten Sie darauf, dass Ihre Entsorgungsboxen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und dass Sie die geltenden Regelungen zur Entsorgung medizinischer Abfälle beachten. So tragen Sie dazu bei, ein sicheres und hygienisches Arbeitsumfeld in Ihrer Arztpraxis zu schaffen.


Infektiöse medizinische Abfälle entsorgen

Wenn Sie in Ihrer Praxis Patienten behandelt haben, die an Krankheiten leiden, die meldepflichtig sind, ist es wichtig, bei der Entsorgung der benutzten Materialien die spezifischen Anforderungen der LAGA-18 AS 180103 einzuhalten. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, für kontaminierte und infektiöse Praxisabfälle angemessene Verpackungen für gefährliche Güter mit dem Warnsymbol für „biologische Gefährdung“ zu verwenden.

LAGA-18 AS 180103

Die LAGA-18 AS 180103 ist eine deutsche Richtlinie, die für die Entsorgung von infektiösen medizinischen Abfällen entwickelt wurde. LAGA steht für “Länderarbeitsgemeinschaft Abfall”, eine Arbeitsgruppe der Bundesländer, die sich mit abfallwirtschaftlichen Fragestellungen befasst. Die LAGA-18 AS 180103 ist eine von mehreren Richtlinien, die im Rahmen der LAGA veröffentlicht wurden und die die Entsorgung und den Umgang mit verschiedenen Arten von Abfällen regeln. Die LAGA-18 AS 180103 bezieht sich auf infektiöse medizinische Abfälle, die bei der Behandlung von Patienten mit meldepflichtigen Krankheiten anfallen. Diese Abfälle stellen eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit von Menschen und die Umwelt dar und erfordern daher besondere Vorsichtsmaßnahmen bei ihrer Entsorgung. Die Richtlinie legt die Anforderungen für die ordnungsgemäße Entsorgung dieser Abfälle fest, um das Risiko von Infektionen und Umweltverschmutzung zu minimieren. Einige wichtige Aspekte der LAGA-18 AS 180103 sind:

Verpackung
Die Richtlinie schreibt vor, dass infektiöse medizinische Abfälle in geeigneten Gefahrgutverpackungen gesammelt und entsorgt werden müssen. Diese Verpackungen müssen das Warnzeichen für “biologische Gefährdung” tragen, um auf das Infektionsrisiko hinzuweisen.

Lagerung
Infektiöse Abfälle müssen getrennt von anderen Abfällen gelagert werden, um das Risiko von Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Die Lagerung hat in einem abgeschlossenen Bereich zu erfolgen, der vor unbefugtem Zugriff geschützt ist.

Transport
Die Richtlinie legt fest, dass infektiöse medizinische Abfälle nur von speziell zugelassenen Transportunternehmen abgeholt und transportiert werden dürfen. Diese Unternehmen müssen über geeignete Fahrzeuge und Personal verfügen und den Transportvorschriften für gefährliche Güter entsprechen.

Entsorgung
Die endgültige Entsorgung von infektiösen medizinischen Abfällen muss in speziellen Entsorgungsanlagen erfolgen, die für die Behandlung solcher Abfälle zugelassen sind. Dies kann beispielsweise durch Verbrennung in speziellen Müllverbrennungsanlagen oder durch chemische Desinfektion erfolgen.

Die LAGA-18 AS 180103 dient dazu, den Umgang und die Entsorgung von infektiösen medizinischen Abfällen sicherer und umweltverträglicher zu gestalten. Die Einhaltung dieser Richtlinie ist entscheidend, um die Gesundheit von Menschen und die Umwelt vor den Risiken, die von diesen Abfällen ausgehen, zu schützen.

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