Stimmgabeln Onlineshop

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KaWe Stimmgabel für Neurologen

 97,78 netto € 116,36 brutto

Die KaWe Stimmgabel nach Rydel-Seiffer mit abnehmbaren Dämpfern erzeugt die Frequenzen c128 und c64 Hz und verfügt über eine Skalierung auf der Rückseite.

  • Mit abnehmbaren Dämpfern und Kunststofffuß
  • Materialstärke: 8 mm
  • Größe: 24 cm
  • Modell nach Rydel-Seiffer
  • Hergestellt aus vernickeltem Stahl

Luxamed Stimmgabel mit Fuß a1 440 Hz

 34,95 netto € 41,59 brutto

Die hochwertige Luxamed Stimmgabel mit Fuß, 440 Hz, bestehend aus Edelstahl, bedient ein breites Anwendungsspektrum im Fachbereich HNO.

  • Stimmgabel aus robustem Edelstahl
  • Mit stabilem Standfuß
  • Erzeugte Frequenz liegt bei 440 Hz
  • Vielfältiger Anwendungsbereich
  • Qualitätsprodukt aus Deutschland

Luxamed Stimmgabel nach Rydel-Seiffer

 78,59 netto € 93,52 brutto

Die Luxamed Stimmgabel nach Rydel-Seiffer zur Untersuchung von Polyneuropathien und Beeinträchtigungen des peripheren Nervensystems sowie der Hörfähigkeit.

  • Mit Dämpfer und Fuß
  • 2 abnehmbare Gewichte
  • Grundfrequenzen von 64 und 128 Hz
  • Verschiedene Frequenzen einstellbar
  • Aus robustem und unempfindlichem Edelstahl

Stimmgabeln für HNO, Neurologie und Diabetologie

Eine Stimmgabel ist ein Hilfsmittel zur Diagnostik in verschiedenen fachärztlichen Bereichen, sie wird hauptsächlich im neurologischen, im HNO-ärztlichen Bereich und in der Diabetologie eingesetzt.

HNO

Der Hörtest in der Arztpraxis mittels Stimmgabel

Die Stimmgabel wird im HNO-Bereich eingesetzt, um das Gehör auf unterschiedliche Weise untersuchen zu können. Dabei werden verschiedene Tests durchgeführt, die einen Rückschluss auf bestehende oder drohende Erkrankungen möglich machen. Die wohl bekanntesten Untersuchungsarten sind der Weber-Test oder auch der Rinne-Test.

Die Testdurchführung beim Hals-Nasen-Ohren Facharzt

Um das Gehör mit Hilfe einer Stimmgabel untersuchen zu können, werden physikalische Verfahren genutzt. Die Stimmgabel, die aus 2 Schenkeln und einem Standfuß besteht, wird dabei mittig auf dem Schädel des Patienten aufgesetzt. Über das Anschlagen der Stimmgabel wird nun ein Ton erzeugt, der über eine bestimmte Frequenz (meist 440 Hz) verfügt. Dieser Ton wird als Schallwelle über Luft- und Knochenleitungen bis zum Innenohr transportiert. An Hand der Weiterleitungseigenschaft dieses Tons kann der Arzt nun Rückschlüsse auf etwaige Erkrankungen stellen. Durch unterschiedliche Frequenzen und Methoden können zahlreiche weitere Tests vorgenommen und kann die Diagnose weiter eingegrenzt werden. Diese Art der Untersuchung ist schmerzfrei und risikoarm und ist daher oft die Diagnostik der ersten Wahl. Sie wird sowohl bei chronischen Erkrankung, wie der Altersschwerhörigkeit und auch bei chronischen Erkrankungen, wie der Mittelohrentzündung eingesetzt.

Neurologie

Der Stimmgabeltest in der Neurologie

Die Neurologie beschäftigt sich zum Großteil mit der Funktion der Nerven. Nerven übermitteln Informationen, die als elektrische Impulse zwischen dem Rückenmark bzw. Hirn und dem übrigen Körper ausgetauscht werden. Liegen Erkrankungen der Nerven vor, kann diese Impulsweiterleitung gestört sein. Der Patient nimmt diese Störungen unterschiedlich wahr, oftmals leiden die Betroffenen unter Missempfindungen, Kribbeln oder sogar Taubheit und Schmerzen. Mit Hilfe eines Stimmgabel-Tests können einige neurologische Erkrankungen diagnostiziert werden. Dieser Test wird bei Erkrankungen verwendet, die mit einer verminderten Sensitivität oder Vibrationsempfinden einhergehen.

Die Testdurchführung in der Neurologie

Auch in diesem Fall wird die Stimmgabel auf der Körperoberfläche aufgesetzt. Anders als bei der Gehörtestung wird die Stimmgabel nicht auf dem Schädel, sondern im Bereich des betroffenen Nervs aufgesetzt. Beim Anschlagen der Stimmgabelschenkel wird eine vorher festgelegte Frequenz erzeugt, die über die Gabel zum Nerven transportiert wird. Liegt eine Nervenschädigung vor, wird eine verminderte Sensitivität vom Patienten wahrgenommen.

Genaue Einstellungsmöglichkeiten, die an den Schenkeln vorgenommen werden, helfen dabei die Vibrationsempfindlichkeit des Nervs objektiv durch eine Skala, messbar zu machen. Die Stimmgabeln nach Rydel-Seiffer verfügen über Gewichte und Skalen und sind durch die individuellen Einstellungsmöglichkeiten optimal zur Nerventestung geeignet. Sie werden daher bevorzugt im neurologischen Bereich eingesetzt.

Erkrankungen, wie Polyneuropathie oder Diabetes gehen oftmals mit einer Nervenschädigung einher. Eine Stimmgabel-Untersuchung kann hier sinnvoll zur Diagnosestellung und Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

Diabetologie

Stimmgabeln in der Diabetologischen Praxis

Diabetiker können an Nervenschäden leiden, die häufig durch den Verlust der Vibrationswahrnehmung diagnostiziert werden, wie sie mit einer neurologischen Stimmgabel nachgewiesen werden kann. Dieser wichtige Screening-Test wird mit einer neurologischen Stimmgabel durchgeführt.

Die Testdurchführung beim Diabetologen

Um zu prüfen, ob eine Neuropathie vorliegt, setzt der Arzt eine vibrierende Stimmgabel an verschiedene Stellen des Fußes (Knöchel, Großzehengrundgelenk, Großzehenspitze) auf und zum Vergleich auch am Handgelenk. Die untersuchte Person gibt an, wann sie die Vibration nicht mehr spürt. Der Stimmgabeltest sollte auch bei Diabetikern, die keine Spätschäden haben, regelmäßig als Routineuntersuchung durchgeführt werden.


Zusammengefasst sind Stimmgabeln ein einfaches und dennoch effektives Diagnosegerät, um verschiedene Störungen des Gehörs und der Nerven zu untersuchen. Durch die schmerzlosen und risikoarmen Diagnostikmöglichkeiten gehören Stimmgabeln zum Grundwerkzeug in der neurologischen, HNO-ärztlichen sowie Diabetologischen Praxis. Bei Fragen zu den Stimmgabeln erreichen Sie hier unseren Kundenservice.