Im Gesundheitswesen und speziell in der Arztpraxis oder Klinik werden sogenannte Laboruhren bzw. Kurzzeitmesser für die Einhaltung von Laufzeiten eingesetzt. Im Labor werden die Timer meist zur Überwachung der Durchlaufzeiten von Laboruntersuchungen, wie beispielsweise bei der Blutsenkungsgeschwindigkeit oder dem Ablesezeitraum eines Schnelltests, eingesetzt. Auch andere zeitgebundene Analysen können damit unkompliziert beaufsichtigt werden. Neben Durchlaufzeiten im Labor werden auch Einwirkzeiten, beispielsweise bei Handbädern, bei Salben-Applikationen oder der physikalischen Therapie, überwacht. Auch bei Therapien wie der Akupunktur, die eine gewisse Ruhezeit benötigen, werden Kurzzeitmesser eingesetzt.
Nach Ablauf der vorher eingestellten Zeit wird ein Alarm ausgelöst, um die Mitarbeiter an das Ende der Durchlauf- oder Einwirkzeit zu erinnern. Besonders im hektischen Praxisalltag ist diese Erinnerung eine wichtige Erleichterung bei den verschiedenen Tätigkeiten. Meist werden daher auch mehrere Uhren eingesetzt, um für die verschiedenen Untersuchungen ein optimales Zeitmanagement und effizienten Tagesablauf zu erreichen. Die einfache Labor-Uhr benötigt keine Batterien, ist einfach zu bedienen, durch mechanisches Aufziehen und unkompliziert abzulesen.
Schwesternuhren, die praktischen Helfer, bei denen die Batterielaufzeiten aufgrund des geringen Funktionszwecks meist besonders lang halten, finden Sie in der gleichnamigen Kategorie.