Blutzuckermessung Onlineshop

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Ascensia ContourXT Set Blutzucker-Messsystem, mmol/l

 9,85 netto € 11,72 brutto

Das Ascensia ContourXT Blutzuckermessgerät verfügt über ein großes Display mit gut ablesbaren Ziffern und eine einfache sowie intuitive Bedienung.

  • Probe mit venösem oder kapillarem Vollblut
  • Schnelle und Sichere Diagnose
  • Automatische Codierung
  • Elektrochemisch / enzymatisch Messung
  • Verschiedene Ausführungen erhältlich

Ascensia Contour Next Kontrolllösung

 7,26 netto € 8,64 brutto

Die Ascensia ContourNext Kontrolllösung erlaubt die Kontrolle des ContourXTs, um fehlerfreie, verlässliche Messergebnisse zu gewährleisten.

  • Verschiedene Ausführungen
  • Zielwert: 132 mg/dl
  • Zielbereich: 118 – 147 mg/dl

Blutzucker-Teststreifen für Ascensia-Geräte (50er-Pack)

 26,18 netto € 31,15 brutto

Die anwenderfreundlichen Ascensia Blutzucker-Teststreifen Contour Next Sensoren werden zur hoch präzisen Blutzuckermessung mit allen Contour-Geräten verwendet.

  • Für den hygienischen Einmalgebrauch
  • Keine Probenvorbereitung nötig
  • Automatische Codierung
  • Mit intelligenter Nachfüll­option
  • Probenvolumen von 0,6 µl

Roche Blutzucker-Teststreifen für AccuChek-Geräte (50er-Pack)

ab  24,79 netto ab € 29,50 brutto

Die Roche Blutzucker-Teststreifen für AccuChek-Geräte sind einfach einzusetzen und werden zur präzisen Blutglukosegehalt-Messung verwendet.

  • Für Messungen mit geringer Blutmenge
  • Großes, handliches Format
  • Umfassender Messbereich
  • Zur quantitativen Bestimmung
  • Als Teststreifen oder Testkassette wählbar

Messgeräte und Teststreifen zur Blutzuckermessung

Bei der Blutzuckermessung wird der Glukosegehalt (Zucker) im Blut ermittelt. Zucker wird im Körper als Energielieferant für die Zellen benötigt und hat somit einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen. Den benötigten Zucker nimmt der Körper über die Nahrung auf. Daher ist es völlig normal, dass ermittelte Werte in Abhängigkeit von der Nahrungsaufnahme schwanken.


Blutzuckermessgeräte

Bei Verdacht auf Diabetes, bei Check-ups oder im Rahmen der regelmäßigen Überwachung bei bekanntem Diabetes werden Blutzuckertests durchgeführt. Die erste Diagnostikmaßnahme ist hierbei immer die Untersuchung des Blutzuckers.

Die Messung des Blutzuckers kann durch eine Blutentnahme und Auswertung in einem Labor oder mit einem handlichen Blutzuckermessgerät erfolgen. Dieses kompakte Messgerät wird mit einem Teststreifen bestückt und ermittelt innerhalb kürzester Zeit zuverlässig den Blutzuckerspiegel im Blut. Hierfür wird nur eine kleine Menge Blut benötigt, die meist aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen wird. Auch Diabetiker selbst nutzen diese Methode, um ihren Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg beobachten zu können. Für die unkomplizierte Messung und zuverlässige Überprüfung des Blutzuckers bieten wir Ihnen verschiedene professionelle Blutzuckermessgeräte an. Dieser unvermeidliche Test ist durch smarte Geräte schnell und unkompliziert an nahezu jedem Ort möglich.

Blutzuckerteststreifen

Zur Nutzung des Blutzuckermessgerätes werden spezielle und auf die einzelnen Geräte abgestimmte Teststreifen benötigt. Diese bieten wir Ihnen von namhaften Herstellern wie Ascensia Contour und Roche Accu-Chek zu günstigen Preisen an. Auch zum Nachrüsten finden Sie eine Auswahl an Blutzuckerteststreifen in unserem Produktsortiment.

Lanzetten für die Blutabnahme finden Sie in der Kategorie "Blutentnahmekanülen & Lanzetten" in der Kategorie "Injektion / Infusion > Blutentnahme".


Messung des Blutzuckers und Interpretation der Ergebnisse

Um die ermittelten Werte einordnen zu können, werden sie mit Hilfe von Normwerten verglichen. Liegt der Wert über diesen Normwerten, werden meist weiterführende Untersuchungen veranlasst.

Normbereiche "Nüchtern" - Blutzucker - Erwachsene

Normbereichmg/dlmmol/l
Normalunter 100unter 5,6
Prädiabetes (Vorstufe)100 - 1265,6 - 7,0
Diabetes Typ IIüber 126über 7,0
Zur Messung des Blutzuckers kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. In der Regel wird vorerst eine klassische Untersuchung des "Nüchtern"-Blutzuckers vorgenommen. Dabei muss der Patient über mind. 8 Stunden auf Nahrung und zuckerhaltige Getränke verzichten, um den Wert nicht zu verfälschen.

Diagnostik bei Verdacht auf Diabetes

Neben auffälligen Blutwerten sind auch andere Symptome oftmals mit erhöhten Blutzuckerwerten in Verbindung zu bringen. Die Symptome des Diabetes sind vielfältig und können sich in verschiedenen Ausprägungen äußern. Betroffene leiden häufig unter vermehrtem Harndrang, starkem Durst, Schwäche, Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen. Auch Juckreiz, trockene Haut, Empfindungsstörungen oder Sehstörungen können durch eine dauerhafte Überzuckerung des Blutes ausgelöst werden. Neben der Blutuntersuchung wird daher auch eine körperliche und anamnestische Untersuchung durch einen Arzt vorgenommen.

Was ist Diabetes mellitus?

Der Begriff Diabetes mellitus leitet sich aus dem griechischen Wort Diabetes (hindurchfließen) und Mellitus (honigsüß) ab. Bereits in der Antike wurde diese Erkrankung durch eine vermehrte Ausscheidung von Zucker im Urin entdeckt. Betroffene Personen leiden unbehandelt unter einem dauerhaft hohen Blutzuckerspiegel durch eine Minderversorgung mit Insulin. Die Hyperglykämie (Überzuckerung) kann schädliche Auswirkungen auf den gesamten Körper haben und führt unbehandelt zu schweren Schädigungen der Zellen, Gefäße und Organe.

Wie gelangt der Zucker in die Zellen?

Glucose (Zucker) wird über die Nahrung aufgenommen. Durch die Verdauung gelangt die Nahrung in den Darm, von dort wird der Zucker in das Blut abgegeben. Mithilfe eines Hormons der Bauchspeicheldrüse, dem sogenannten Insulin, wird die Glukose in die Zellen transportiert und dort aufgenommen. Durch das natürlich produzierte Insulin wird der Blutzuckerspiegel automatisiert reguliert.

Welche Diabetes Typen gibt es?

Diabetes mellitus Typ 1

ist eine Autoimmunerkrankung, die meist schon im jungen Lebensalter auftritt. Bei dieser Form der genetischen Zuckerkrankheit bekämpft das körpereigene Immunsystem die sogenannten Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Diese Zellen produzieren jedoch das wichtige Hormon Insulin. Durch die Bekämpfung der Zellen kommt es zu einer Insulin-Mangelerscheinung und einer damit einhergehenden Zuckererkrankung.

Diabetes Typ 2

betrifft zu großen Teilen ältere Patienten, weswegen . Diese erworbene Form der Zuckerkrankheit rührt aus einer Schädigung des Insulinproduktion, die meist im Zusammenhang mit dem Lebensstil, dem Alter oder einer Schädigung der Organe steht. Bei dieser Form der Erkrankung können die Zellen den Zucker unzureichend aufnehmen, was zu einer stetigen Erhöhung des Zuckerspiegels führt.

Sonderformen

Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) und Typ 3 Diabetes, dem andere Auslöser wie Infektionen, Erkrankungen anderer Organe sowie Betäubungsmittel- oder Alkoholmissbrauch zugeschrieben werden.


Weiterführende Diabetes-Tests

HbA1c-Test

Weiterführende Diabetes-Tests erfolgen anschließend u.a. durch Ermittlung des HbA1c-Wertes, dem sogenannten Langzeit-Zucker. Dieser Wert gibt nach nach eingeleiteter Therapie einen Aufschluss über die Therapieeinstellung des Patienten und etwaige Optimierungsmöglichkeiten. Mit Hilfe dieses Wertes kann der Blutzuckerspiegel der vergangenen 8 bis 10 Wochen im Blut bestimmt werden.

Geräte zur Bestimmung des HbA1c-Wertes direkt am POC der Arztpraxis, wie den EKF Quo-Test HbA1c Point-Of-Care Analyzer Diabetesmanager oder den Abbott NycoCard Reader II HbA1c finden Sie ebenso, wie entsprechende Tests und Multiprobentestgeräte, in unserem Sortiment in der Kategorie Labor > Testgeräte & Tests.

Oraler Glukosetoleranztest (oGTT)

Der orale Glukosetoleranztest gibt Aufschluss über eine Toleranzstörung. Bei dieser Untersuchung wird der Nüchtern-Blutzucker und die Blutzuckerwerte nach Zugabe einer Glukoselösung ermittelt. Hierfür trinkt der Patient eine genaue Menge der Lösung und unterzieht sich anschließend in definierten Zeitabständen einer erneuten Blutzuckermessung. Hierdurch kann der Blutzuckeranstieg und Abfall genauestens ermittelt und entsprechend ausgewertet werden. Liegt eine Störung des Zuckerstoffwechsels vor, kann diese durch Normabweichungen in der Blutprobe festgestellt werden.

Sollte sich durch die Diagnostik der Verdacht auf Diabetes erhärten, wird eine entsprechende Therapie veranlasst.


Wie wird Diabetes (Zuckerkrankheit) behandelt?

Je nach Ausprägung und Ursache bzw. Typ des Diabetes mellitus kommen verschiedenen Therapiemöglichkeiten in Betracht. Die Therapie zielt in allen Fällen darauf ab, den Blutzuckerspiegel zu senken. Zu den nicht-medikamentösen Maßnahmen zählt die Umstellung der Ernährung und regelmäßige Bewegung. Als Medikamente stehen orale Mittel (Antidiabetika) und eine regelmäßige Insulingabe über Spritzen oder über eine Diabetes-Pumpe zur Verfügung. Welche Mittel im Einzelfall eingesetzt werden, hängt vom Schweregrad der Erkrankung und dem Diabetes-Typ ab.

Was ist Insulin und wie wirkt es?

Insulin ist ein Proteohormon, welches die Glukose-Konzentration im Blut senkt und die Körperzellen zur Aufnahme des Zuckers stimuliert. Es wird in den sogenannten Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet. Durch verschiedene Erkrankungen kann es zu einer Störung in der Produktion des Insulins kommen. Produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin, so kann dies zu der sogenannten Zuckerkrankheit, dem Diabetes mellitus, führen. Dabei wird der Zucker nicht mehr ausreichend in die Zellen transportiert, es kommt zu einer Überzuckerung.

Die Ursachen für eine unzureichende Insulinproduktion und dem daraus resultierenden Diabetes sind vielfältig. Neben erblicher Veranlagung bzw. genetischer Disposition sind Übergewicht, Bewegungsmangel und häufig auch Erkrankungen der inneren Organe für den Ausbruch der Erkrankung verantwortlich. Zudem unterscheidet man verschiedene Diabetes Typen, die auf unterschiedliche Weise entstehen können und entweder genetischen oder erworbenen Ursprungs sind.


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